TüRKEI-URLAUB WIRD ZUM HORROR-FLUG: REISENDE KOLLABIEREN, PANIK MACHT SICH BREIT: „STEHEN UNTER SCHOCK!“

Hitze, Panik und Menschen, die kollabieren – der Türkei-Urlaub einer Familie aus Essen endete in einem einzigen Chaos. 

Über eine Stunde lang hätten die Fluggäste in der Maschine festgesessen, berichten die Reisenden gegenüber „Watson“ – und das bei extremer Hitze. Der Flieger sei in der Zeit zu einem einzigen „Brutkasten“ geworden.

Türkei: Menschen sind in „Brutkasten eingesperrt“

Auf TikTok hat die Familie die Lage im Flieger gezeigt: Menschen mit hochroten Köpfen, sie schwitzen, wedeln sich hektisch Luft zu, auch Babys sind an Bord. Kinder schreien, es herrscht eine sehr angespannte Stimmung. 

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„Wir haben acht Tage lang in einem Hotel in Alanya Urlaub gemacht“, erzählt der Familienvater dem Portal, der mit seiner Frau, ihrem Baby und ihrer elfjährigen Tochter unterwegs war. Dann sollte es zurück nach Deutschland gehen, um 20.15 Uhr Ortszeit von Antalya nach Münster. Doch der Flug 4M413 der Airline Mavi Gök hob zunächst nicht ab.

„Wir waren mindestens eine Stunde drin. Die Leute vor uns waren sogar schon länger drin“, erklärt der Vater. Im Flugzeug seien die Temperaturen immer weiter gestiegen. Eine Erklärung der Crew für die Verzögerung habe es zunächst keine gegeben. 

Türkei: Flieger entwickelt sich zunehmend zu einer Sauna

Nach etwa einer halben Stunde habe das Personal den Gästen dann mitgeteilt, dass ein technischer Defekt vorläge. Trotz steigender Temperaturen passierte sonst aber erstmal nichts.

Das Flugzeug habe sich immer mehr zur Sauna entwickelt, die Türen seien ebenfalls geschlossen geblieben. Reisende, die kein Türkisch sprechen, hätten zudem Probleme gehabt, sich mit dem Personal zu verständigen, so der Vater.

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Die Lage habe sich zunehmend verschlimmert. „Die Leute sind nach und nach zusammengebrochen, sie lagen dann teils auf den Gängen“, erklärt der Essener weiter. Erst nach einer Stunde dann sei Eis verteilt worden. Später, als „regelrechte Panik“ ausbrach, durften die Menschen aus dem Flieger. Informationen gab es am Gate jedoch zunächst genauso wenig wie Wasser.

Einige Reisende hätten sich einfach Wasserflaschen am Flughafen genommen, auch die Polizei habe sich dann eingeschaltet.

Der Rückflug nach Deutschland startete vier Stunden später als geplant, landete 3.25 Uhr in Münster. Was vom achttägigen Urlaub für die Familie bleibt, sei ein „Schock“, wie der Familienvater beschreibt. Weder die Fluggesellschaft noch die Airline reagierten bisher auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme durch „Watson“.

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